PRESSESTIMMEN zu JAZZIT!
Stimmen zu den Konzerten 2023:
Zum Auftritt von PHILIP CATHERINE und MARTIN SASSE: "Am Freitag erfüllte sich Hans-Jürgen Schaal zum Abschluss 'seiner' Reihe mit dem Gastspiel von Philip Catherine und Martin Sasse noch einen Herzenswunsch. Beide Instrumentalisten einigten sich im Vorfeld auf ruhige Interpretationen und stellten bei ihrem gemeinsamen Vortrag auch stärker das Liedhafte der Songs heraus – Balladen, die jedoch selbst in ihrem langsamsten Format noch ein untrügliches Zeichen von Swing verströmten. So war die Stimmung im Amadeussaal eher melancholisch angehaucht. Formvollendete Nachdenklichkeit wurde Catherine schon vor etlichen Jahren attestiert. Oder, so könnte man den Auftritt von Catherine und Sasse auch bezeichnen: Brillante Intimität in Großaufnahme" - Jörg Konrad, www.kultkomplott.de
JÖRG KONRAD über das CLAUS RAIBLE TRIO: "Claus Raible, ein Klavierspieler, der all die Tugenden in sich vereint, die einen leidenschaftlichen Bebopper ausweisen: schnell am Instrument, verspielt in den Harmonien, Querverbindungen zwischen den Rhythmen schaffend, melodisch manchmal fast eingängig, eben immer ein wenig verrückt – vom Mainstream. Und natürlich zitiert er die Großen der Zunft, die Genies, Propheten und Revolutionäre, wie Monk und Powell und Dameron. Raibles eigene Kompositionen sind in Anlehnung an diese Heroen entstanden, atmen den Geist des Bebop, sind weniger kantig, dafür fließend und virtuos. Ein Trio in Hochform" - kultkomplott.de
JAZZ PODIUM zum Konzert von RICHARD KOCH: "Volles Risiko mal anders: [...] Der Trompeter Richard Koch hat sich da diese Melodien zurechtgelegt, die sich sehr schlicht und einnehmend-nahbar erheben, bodenständig-sehnsuchtsvoll, allen frei zugänglich, die sich sofort im Ohr einnisten. Sie weisen buchstäblich nach guter Hoffnung (und in der Konzeption manchmal nach dem Kap dazu) [...] Koch gewinnt im Prinzip auf ganzer Linie. - Adam Olschewski
kultkomplott.de über RICHARD KOCH in Germering: "Musik mit Seele, die von einem ständigen Austausch der Instrumentalisten lebt. Koch beeindruckte durch einen raunzigen, knarzigen, oft an Lester Bowie erinnernden Sound. Mit diesem Ton bekommt jede eingängige Melodie einen Hauch von Blues" - Jörg Konrad
Über STEPHAN-MAX WIRTH EXPERIENCE in Germering: "Eine wunderbar abgestimmte Formation, die ausgezeichnet begleitet, gelegentlich das musikalische Schlachtschliff geschickt am Wind hält und auch zu solistischen Abenteuern mit Freude und Vehemenz aufbricht. Besonders das starke rhythmische Fundament, hin und wieder an die Hoch-Zeit des Fusionjazz in den 1970er Jahre erinnernd, treibt die Musik enorm an, gibt ihr diese kraftvolle Note, die durch Harmonie- und Rhythmuswechsel immer wieder ihr Gesicht verändert" - Jörg Konrad, kultkomplott.de
Stimmen zu den Konzerten 2022:
KULTKOMPLOTT über Lorenz Hargassners PURE DESMOND in Germering: "Hargassner findet mit seinem Instrument immer die Ideallinie, seine Interpretationen sind leise, zurückhaltend und trotzdem virtuos wie dramaturgisch spannend. Manche der Stücke hätten auch länger sein dürfen – ein schöneres Lob schwer vorstellbar."
Über FUSK in der Stadthalle Germering: "Vier Musiker, wobei jeder seine Individualität auslebt und sie doch gemeinsam etwas reizvoll Kreatives schaffen. Denn zum einen greifen [sie] mutig wie selbstbewusst in die große Archivkiste des Jazz. Egal ob Swing oder Bop, ob Ragtime oder Blues - sie blicken mit Freuden in Richtung Vergangenheit und reichern auf der anderen Seite diese mit avantgardistischen Zwischentönen und exzentrischen Überzeugungen an [...]. Sie sind absolute Meister der Brüche und der Komplexität. Da ist der Kontrast zwischen streng auskomponierten Intervallen und freier Improvisation, der akzentfreie Wechsel von Takten und Harmonien, der Übergang von lustvoller Moderation zu konzentrierter, hintersinniger Musikalität. Alles steht bei Fusk miteinander in Beziehung, befindet sich in ständiger Bewegung, ohne Pathos versteht sich, stattdessen bodenständig, manchmal auch völlig entspannt. Oder eben stürmisch." - JÖRG KONRAD, kultkomplott.de
Stimmen zu den Konzerten 2021:
Über SHREEFPUNK in Germering: "Matthias Schriefl und Shreefpunk haben die Germeringer Groß-Bühne gestürmt, alte Freunde und Bekannte begrüßt, dem Publikum applaudiert (!) und über Gott und die Welt geplaudert. Dem Leben nicht ganz unähnlich ging es anstatt schnurgrade auf die Gipfel der Kunst häufig auch durch tiefe Wellentäler, um dann schwungvoll die gewaltig aufschäumenden und Weitblick ermöglichenden Gischtkronen zu übersegeln. Das kam einer musikalischen Achterbahnfahrt - mal swingend, mal einen Kirchenchor imitierend, mal frei improvisierend - schon sehr nahe. Eine konservativ ausgerichtete Jazzseele hat Matthias Schriefl ganz sicher nicht. Er nimmt seine Arbeit natürlich ernst. Sich selbst hingegen weniger. Großartig sein Trompetenspiel, seine lyrischen Ansätze und seine feurigen Soloparts." - Jörg Konrad, kultkomplott.de
Über MICHAEL HORNSTEIN'S GROOVY ORGAN TRIO in Germering: Hornstein kann "nicht nur glänzend Saxofon spielen, sondern ist auch noch ein formidabler Komponist. Kaum saß Pete York hinter seinen Trommeln, war er wie neugeboren" - Klaus Greif, Münchner Merkur
Stimmen zu den Konzerten 2020:
Die Süddeutsche Zeitung über das Konzert von BRANSCH: "Breinschmid und Gansch begeistern in Germering. Sie zeigten sich ebenso musikgeschichtlich räuberisch, was ihr Repertoire anbelangte, wie sie grandios aufspielten. Ihr Witz hat Tiefgang" - Jörg Konrad
Über das Duo BRANSCH in Germering: "Was diese beiden Instrumentalisten aus Bass & Trompete herausholen, zu welchen swingenden, bluesigen und avantgardistischen Kabinettstücken sie in der Lage sind, war atemberaubend. Es war, als präsentierten sie das musikalische Universum in knapp zwei Stunden und moderierten zudem völlig ungezwungen und burlesk durch den Abend. Klamauk war das nicht. Dafür steckte zu viel an ernsthafter und respektvoller Musikalität und scherzhafter Geistigkeit in ihrem Programm. Wollte man eine Formel für dieses großartige Konzert erstellen, so würde diese lauten: Anarchie plus Können plus Humor gleich Bransch." - kultkomplott.de
Die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG zum Konzert am 18.09.: "Just als TINEKE POSTMA im Flieger von Amsterdam nach München saß, um am Abend mit FLORIAN ARBENZ im Duo zu spielen, gab es eine neue Richtlinie: Alle Einreisenden aus den Niederlanden nach Deutschland müssen 1. bei ihrer Ankunft auf Covid 19 getestet werden und 2. so lange in Quarantäne, bis das Ergebnis des Tests vorliegt. Somit stand der Schweizer Schlagzeuger Florian Arbenz um 19.30 Uhr allein auf weiter Bühne des Orlandosaales der Stadthalle, während eine der besten europäischen Saxofonistinnen nur zweihundert Meter Luftlinie entfernt im Zimmer ihres Hotels festsaß."
Über das Solokonzert von FLORIAN ARBENZ in Germering: "Was Arbenz an differenzierter Sperrigkeit, intellektueller Herausforderung, aber auch an hingebungsvollem Raffinement bot, gehört einfach in die Rubrik perkussiver Extravaganz. Variantenreich schlägt und klopft, reibt und streichelt er sein umfangreiches Drum-Set, zu dem auch einige „neu erfundene Schlaginstrumente eines Freundes“ gehören, wie Arbenz zwischen den einzelnen Nummern erzählt. Bei ihm entwickeln sich die Stücke logisch, aus einer inneren Notwendigkeit heraus. Er gliedert den Puls, öffnet ihn, seziert ihn, um Rhythmen zu verdichten. Dann wieder bringt er Luft in diese improvisierten Kompositionen, lässt sie atmen und kommt damit dem menschlichen Herzschlag auf ganz besondere Weise näher. Impressionistische Zartheiten gehören ebenso zu seinen Ausdrucksmitteln wie kraftvolle Klanggewitter. So wurde es ein kurzweiliger Abend, voller Emotion und Intelligenz, mit reichlich Spiritualität, aber auch einer ordentlichen Portion Körperlichkeit. - JÖRG KONRAD, kultkomplott.de
Über FLORIAN ARBENZ in Germering: "Allen Umständen zum Trotz ein großartiges Konzert. Dass Florian Arbenz grooven, also extrem treibend nach vorne spielen kann und die Zuhörer am liebsten mit den Fingern mitschnippen würden, zeigte er unter anderem bei der Komposition 'Groove Conductor'. Er behandelte sein um diverse Instrumente wie Kalimbas oder einen riesigen balinesischen Gong erweitertes Drumset wie ein vielschichtiges Melodieinstrument. Und wenn’s gar nicht mehr anders ging, dann pfiff er noch die normalerweise vom Sax geblasene Melodie. Damit schaffte Arbenz eine fast magische Stimmung. Das Publikum folgte gebannt jeder Volte des enorm einfallsreichen Perkussionisten und spendete am Ende den verdienten langen Beifall. Nach der Zugabe verspürte auch der Letzte im Saal ein Gefühl des Erleichterung darüber, dass er endlich wieder ein richtiges Konzert erleben durfte" - KLAUS GREIF, Münchner Merkur
Stimmen zu den Konzerten 2019:
Über das FRANCO AMBROSETTI-JOHANNES ENDERS-Quartett in Germering: "Ein klassisches Jazzkonzert der Superlative [...] reich an Substanz und überzeugend in der Form. [...] Eine prächtige Eröffnung der mittlerweile 15. Saison der Reihe JAZZ IT" - kultkomplott.de
Über OMER KLEIN in Germering: Er "sprüht vor Humor und Vitalität. Dann wieder hält Omer Klein die Balance zwischen pianistischer Ausgelassenheit und intellektueller Kontrolle. Er verwischt genial die Themen, dringt tief hinein, ins Zentrum einer Komposition und überzeugt dann wieder mit impressionistischen Flüchtigkeiten. Einen eindringlicheren Musikabend konnte man sich zum 100.-Jubiläums-Konzert in der Germeringer Stadthalle nicht wünschen. Glückwunsch den Machern" - kultkomplott.de
Die Süddeutsche Zeitung über OMER KLEIN in Germering: "Einen souveräneren Instrumentalisten hätte man sich für dieses Jubiläum nicht wünschen können. Ob vollkommene Komposition oder lustvolle Improvisation, seine Musik ist feinsinnig, hat Charisma, seine Ideen klingen konsequent und seine Konzerte sind, wie gestern Abend im Amadeussaal der Germeringer Stadthalle, ein großes Hörvergnügen. Ebenso spannend wie beglückend" - Jörg Konrad
Der Münchner Merkur über OMER KLEIN in Germering: "Zum 100. Konzert der JazzIt-Reihe der Stadthalle wurden die Besucher doppelt beschenkt. Die Stadthalle gab den rund 150 Gästen im Amadeussaal in der Pause einen erfrischenden Cocktail aus (...). Musikalischen Hochgenuss lieferte vor und nach diesem Präsent ein wahrer Meister des Jazz-Pianos. Der aus Israel stammende Omer Klein machte das Jubiläumskonzert zu einem wahren Galaabend der Tastenkunst. Das Publikum war zu Recht begeistert von diesem Aus- nahmekünstler, der in der obersten Klasse der Jazzpianisten anzusiedeln ist" - Klaus Greif
"Das Jazzquintett DIE ENTTÄUSCHUNG überzeugt in Germering. Sie beherrschen die Tradition aus dem Effeff und verlinken diese schonungslos mit der Moderne" - Jörg Konrad, Süddeutsche Zeitung
Das Jazzpodium über DIE ENTTÄUSCHUNG in Germering: "Die Musiker unterhielten sich mit dem Publikum und untereinander, hoben jedwede Distanz auf. Da passieren dann Soli von hoch entspannter Qualität [...] Da passiert ein spielerischer, komplett undogmatischer Zugriff [...], der Jazz und Non-Jazz nur gut tun kann. Das anspruchsvolle, doch gleichfalls entspannte Publikum im voll besetzten, stimmungsvollen Amadeussaal ging gut mit" - Adam Olschewski
Über "SANDI" KUHN und das THILO-WAGNER-Trio in Germering: "Es wurde ein Konzert, das von seiner Frische lebte und so gar nichts Rückwärts-gerichtetes ausstrahlte. Alexander „Sandi“ Kuhn war auf jeden Fall die Entdeckung des Abends. Da schwang tatsächlich etwas von Coleman Hawkins' Souveränität und Dexter Gordons gebremster Intensität durch den Raum. Keine vordergründige Artistik, stattdessen überzeugender Charme und tiefe Emotionalität, selbst in den kurzen provokativ-dissonanten Momenten" - kultkomplott.de
Das KUHN-WAGNER-Quartett in Germering: "Für jeden Jazzfreund ein vertrauter Abend, der die Konzertsaison würdig abschloss" - Jörg Konrad, Süddeutsche Zeitung
Stimmen zu den Konzerten 2018:
Das DENIS GÄBEL Quartet in Germering: "Lebendiger Jazz vom Allerfeinsten. Die Stadthalle ist mit einem Paukenschlag in die neue Jazz-Saison gestartet. Es war eine Demonstration dessen, welche musikalische Kraft und Vielfalt Jazz ein gutes Jahrhundert nach der ersten verbürgten Dokumentation auf Schallplatte erreicht hat" - Klaus Greif (Münchner Merkur)
Thomas J. Krebs über den DENIS-GÄBEL-Auftritt: "Die Germeringer Jazzreihe JAZZ it! eröffnete das Jahr 2018 am vergangenen Freitag mit einer hochkarätigen deutschen Jazz-Formation. Beeindruckend, wie homogen die vier Musiker interagieren zu den harmonisch ausgefeilten Kompositionen aus der Feder des Bandleaders, mit fein gesponnenen Themen, groovigen Elementen und inspirierten Improvisationen" (Jazzzeitung.de).
Jörg Konrad über das DENIS GÄBEL Quartet in Germering: "Swingender Mainstream, der, exzellent gespielt, nun wirklich nichts von einem 'alten Hut' hatte. Musik aus einem Guss, die einen der vielleicht interessantesten Jahrgänge im Germeringer Jazzgeschehen einläutete" (kultkomplott.de).
Über SCHAERER-NIGGLI in Germering: "Mal meditativ entspannend, mal eruptiv mitreißend -- langweilig und monoton wird es nie... ein unglaubliches Gesamtkunstwerk" - Münchner Merkur
Über SCHAERER-NIGGLI in Germering: "Was die beiden boten, war ebenso riskant wie faszinierend, war ebenso komplex wie differenziert, enthielt ebenso viele Grenzüber-schreitungen wie auch Geradlinigkeiten. Jazz auf dem Hochseil der Improvisation. Ein musikalisches Abenteuer par excellence" - kultkomplott.de
Über DANIEL ERDMANN'S VELVET REVOLUTION in Germering: "Dieser Jazz entführt in die Schwerelosigkeit. Die durchweg komplexen Kompositionen leben von der Virtuosität der Musiker genauso wie von ihrer Einfühlsamkeit. Obwohl die Musik so gut wie gar nicht mit den traditionellen Mitteln des Jazz arbeitete, war das Publikum restlos begeistert." - Klaus Greif, Münchner Merkur
Zum Konzert von DANIEL ERDMANN'S VELVET REVOLUTION in Germering: "Die musikalische Herangehensweise erinnerte an die zeitlose Erzählkunst und den intellektuellen Anspruch, die den Jazz seit über einhundert Jahren prägen. Es war, als knüpften alle drei an einem farbenreichen Gobelin, wobei sie die Fäden aus Kammermusik und Avantgarde, aus Blues und Reggae, aus Swing und afrikanischer Klangtradition geschickt zusammen-brachten." - Jörg Konrad, kultkomplott.de
Das JASON SEIZER QUARTET in Germering: "Konzentriert und fantasiereich, mit einem gewissen Schuss Melancholie, tauchte das Quartett in die Soundtracks, schuf neue, auf jeden Fall eigene Klangbilder, fand im Neobop immer wieder befeuernde Ausdrucks-Möglichkeiten und Wendungen. Intime, musikalisch berührende Freiheiten eines radikal-demokratischen Quartetts" - Jörg Konrad, kultkomplott.de
Über das JORIS ROELOFS TRIO in Germering: "Nichts für Avantgarde-Allergiker, auch nichts für Mainstream-Puristen. Sie drehten Monk und Parker durch eine kreative Mangel, füllten eigene Stücke mit scharfsinnigen Improvisationen, fanden immer wieder neue Wendungen und bewegten sich so in diesem wunderbar bizarren Zwischenreich von Tradition und Moderne. Mal kantig provozierend, mal sparsam swingend. [...] ein großer Jazzabend, der in der mittlerweile schon über elf Jahre andauernden Geschichte dieser Reihe einfach mit zum Besten gehörte" - kultkomplott.de
Über MARIALY PACHECO in Germering: "Sie arbeitet an der Tastatur beinahe gegenläufig, verschiebt die Melodik, sprengt die Harmonik, zerlegt den Rhythmus. Sie verdichtet, bricht auf, spielt mit der Zeit, macht Musik zu einem wirklichen, herzerweiternden Abenteuer. [...] Ein würdigerer Abschluss einer Konzertsaison ist kaum vorstellbar." - Jörg Konrad, kultkomplott.de
Stimmen zu den Konzerten 2017:
Über das DAVID HELBOCK TRIO in Germering: "In den besten Momenten des Abends fanden die drei eine hervorragend organisierte, berührende, mitreißende Musiksprache" - kultkomplott.de
Jörg Konrad über das PHILIPP STAUBER QUARTET in Germering: "Die Spielweise des Quartetts pendelte zwischen Swing und Bop, mit einer ordentlichen Prise Bossa Nova. Beschwingte Lektionen, die deutlich machten, wie zeitlos diese Form des Musizierens bis heute ist. Historische Rekonstruktionen, die etwas Heiteres oder zumindest Positives ausstrahlten. Insgesamt kein neuer Sound. Aber ein tolles Konzert." (kultkomplott.de)<
Jörg Konrad schreibt über PETER SCHÄRLI TRIO + GLENN FERRIS in Germering: "Die höchst raffinierten Kompositionen der Formation beeindruckten in ihrer fließenden Eleganz und durch eine Direktheit und Emotionalität, die dem intellektuellen Anspruch eine verwegene Note gaben. Manchmal klang die Musik wie direkt aus New Orleans importiert, manchmal verblüffte der impressionistische Charakter der Improvisationen. Vieles wirkt musikalisch beiläufig und auch abgründig, fragil und mit einer gewissen unversnobten Noblesse gespielt." - kultkomplott.de
Jörg Konrad über das MAX HACKER Trio in Germering: "Ökonomisch, fantasievoll, frei. Das Trio löst gemeinsam die Konturen auf, spielt an den ausgefransten Rändern der Kompositionen, da hier die größtmögliche Freiheit herrscht. In diesem Areal sind sie die Meister ihres Fachs" - kultkomplott.de
Stimmen zu den Konzerten 2016:
Die Süddeutsche Zeitung über INTERZONE + SCHLEIERMACHER in Germering: "... und doch wachsen immer wieder junge Instrumentalisten nach, zum Glück, wie im vorliegenden Fall, auch über sich hinaus. Was sie an Einfällen und Inspirationen in einen einzigen Titel packen, davon füttern andere Instrumentalisten ihre gesamte Karriere."
Über das UNDERTONE PROJECT in Germering: "Ausgelassen, übermütig, anarchisch. Christof Thewes deutet damit an, wie frei Jazz sein kann, ohne Freejazz zu sein" (Jörg Konrad, Süddt. Zeitung)
Über das Duo GIULIANI & BIONDINI in Germering: "Eine transparente musikalische Sprache, in der sie sich traumwandlerisch verstanden, in der sie sich ergänzten, aber auch individuell respektierten. Der emotionale Sog, der von dieser Musik ausging, berührte wohl jeden im Saal" - Jörg Konrad auf kultkomplott.de
Über das TIM ALLHOFF TRIO in Germering: "Musik, die sich zwischen großer Geste und stiller Poesie bewegt, die ebenso entflammbar ist, wie sie auch zum Innehalten einlädt" – Jörg Konrad, kultkomplott.de. "Ein mitreißendes und vor allem energiegeladenes Konzert" – Henning Vetter, Süddt. Zeitung.
Über MICHAEL KEUL & SUPERFOCUS feat. SCOTT HAMILTON in Germering: "Swing ist bei Scott Hamilton gleichzusetzen mit kreativer Unruhe, mit komplexen instrumentalen Erzählmustern und einer individuellen Abgeklärtheit. Es muss eben nicht immer experimentell zugehen - man kann sehr wohl auch mit intelligentem Mainstream überzeugen." - Jörg Konrad, kultkomplott.de
Über das JOSCHO STEPHAN QUARTETT in Germering: "Einer der virtuosesten Reinhardt-Erben der Gegenwart. Hier greift ein Instrument ins andere, mal souverän und elegant, mal das Publikum schwindlig spielend. Joscho Stephan bringt die Originale zum Leuchten" - kultkomplott.de
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Stimmen zu den Konzerten 2015:
Über das SILKE EBERHARD Trio in Germering: "Ein perfektes, ein mitreißendes Trio zwischen Tradition und Avantgarde." - kultkomplott.de
Die Süddeutsche Zeitung über MULO FRANCEL & FRIENDS in Germering: "Ein Fest der Sinne. Ein Jazzabend der Sonderklasse."
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Stimmen zu den Konzerten 2014:
AKI TAKASE in Germering: "Wer Aki Takase hört, hört Jazzgeschichte. Sie ist eine Mittlerin zwischen dem Jazz von gestern, der zeitgenössischen improvisierten Musik von heute und jenem Jazzverständnis, das morgen Gültigkeit haben wird. In Germering war eine der ganz Großen des Jazz zu Gast!" (www.kultkomplott.de).
Zum FRANCESCO BEARZATTI 4TET: "Das hat Geist und Pep... eine großartige, wenig grüblerische Musik... eine Art Heavy Jazz, voll schrillem Temperament, Inspiration und Witz. Ein Geniestreich" (Süddeutsche Zeitung).
Über das MARC PERRENOUD Trio in Germering: "Komplexe Musik mit der Präzision eines Schweizer Uhrwerks. Der aus Genf stammende Pianist Marc Perrenoud [...] begeisterte das Publikum." (Münchner Merkur)
Über das HAMMER KLAVIER TRIO in Germering: "Drei ausgeprägte Individualisten, die musikalisch Hand in Hand gehen. Sie spielen Jazz, der angelegt ist zwischen den Trios von Oscar Peterson, Keith Jarrett und Jacob Karlzon... [...] es ist genau diese Offenheit, die den Reiz des Trios entfacht" (Süddeutsche Zeitung)
Über UNDERKARL in Germering: "Die Kunst dieses Quintetts ist es, aus vielem Bestehenden etwas Ureigenes zu formen. Im Spiel entsteht Neues, hier werden Grenzen ausgelotet, auch überschritten, hier entstehen neue Koalitionen, es wird geforscht und ausprobiert, analysiert. [...] Wer bereit war, [...] sich [darauf] einzulassen, der wurde überreich belohnt. Jazz von seiner freien, von seiner befreienden Seite" (www.kultkomplott.de)
TITILAYO ADEDOKUN nach ihrem Konzert: "Thanks to Stadthalle Germering for a sold-out show and another fantastic audience on Friday night. My band (Carsten, Vlado, Benny, Werner) and I had a great time. Happy holidays!!"
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Stimmen zu den Konzerten 2013:
Über das CHRISTOPH STIEFEL TRIO in Germering: "Zwei Stunden energiegeladener Jazz... packendes, mitreißendes Kommunizieren, spannende Improvisationen, lustvolles Musizieren" (Süddt. Zeitung). "So muss man heute im modernen Jazz spielen... So kann die Jazz-Reihe in die nächsten 50 Konzerte gehen" (Münchner Merkur)
Zu OCHSENBAUER MEETS SOKAL: "Frisch und modern... vier Musiker der Extraklasse" (Münchner Merkur), "eine packende Reise durch die Geschichte des Jazz" (Süddeutsche Zeitung).
MAKIKO in Germering: "Elysium des Jazz. Ein wunderbarer Konzertabend" (Süddeutsche Zeitung). "Das Innovativste, was der Jazz heute präsentiert, stammt nicht unbedingt mehr aus den USA. Bestes Beispiel: MAKIKO. Folkloristische Bezüge und moderne Musizierhaltungen. Intellektuell feinsinnige Kompositionen und leidenschaftlich mitreißende Interpretationen. Klare und dramaturgisch stringente Strukturen und spontane Improvisationen. Gebrochener Swing und treibender Groove. Makikos wunderschöne Melodien und ihre inspirierenden Harmonien, Klavs Hovmans bodenständige und stimulierende Grundierungen und Marilyn Mazurs so sensiblen, rhythmischen Perkussions-Impressionen - alle zusammen schufen mit ihren mutigen Klang-Abenteuern eines der bewegendsten Konzerte der letzten Monate. Musik, die ihre Wurzeln mit Sicherheit nicht verleugnet, aber so selbstverständlich wie fantasievoll aus allem schöpft, was Klang ist - und damit die Begrifflichkeit dessen, was Jazz ist, erweitert (www.kultkomplott.de).
ECHOES OF SWING in Germering: "Swing erlebte an diesem Abend eine respekt- wie auch humorvolle Renaissance. Hervorragend" (Süddeutsche Zeitung).
Süddt. Zeitung über SIMON NABATOV in Germering: "Er zitiert die ganze Welt des Jazz... Da fauchen deftige Bluesakkorde aus dem Flügel, ein Boogie grüßt aus weiter Ferne und manches Stück perlt wie eine gut geölte Swingmaschine von der Bühne. Und immer wieder setzt Nabatov zu Haken schlagenden Neuerungen an..."
JOHANNES ENDERS feat. Don Friedman (p) in Germering: "Ein denkwürdiges Konzert... ein wunderbarer Jazz-Abend" (Münchner Merkur). –- "Der Auftritt wurde zu einem grandiosen Treffen der Generationen. Auf der einen Seite der heute 78-jährige jazzgegerbte Pianist Friedman mit seinem schier unerschöpflichen Erfahrungsschatz und einer vollendeten Anschlagkultur, wie sie selbst in Jazzkreisen nicht überall zu finden ist. Auf der anderen Seite der nach allen Seiten offene, von Neugier und spielerischer Kompetenz vorangetriebene Saxophonist Enders, dessen Wille zur flüssigen, die Musik in jedem Moment durchdringenden Spielweise einfach begeistert. Es sind genau derartige Treffen, die den Jazz jung erhalten, ihm jedwede Altersgebrechlichkeit oder kreativen Stillstand nehmen. Der ständige Wechsel von beeindruckenden Traditionsbezügen und moderner Interpretationsweise, von melancholischer Balladenstimmung und berauschenden Bop-Themen, von ausufernden solistischen Höchstleistungen und reduzierten wie wirkungsvollen Sequenzen vermittelt etwas musikalisch Rauschhaftes. Unterstützt von einem unentwegt grundierenden Andy Lang am Bass und einem beharrlich treibenden Sebastian Merk am Schlagzeug fanden Don Friedman und Johannes Enders zu leidenschaftlichen Akzenten, die dem gemeinsamen Selbstverständnis und der Verpflichtung gegenüber dem Jazz als absolut zeitlose Kunst entspringen." (www.kultkomplott.de)
Das THOMAS SAVY Trio in Germering: "Zum Dahinschmelzen schön. Das Jazz-Jahr in der Stadthalle endete mit einem musikalischen Höhepunkt" (Münchner Merkur).
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Stimmen zu den Konzerten 2012:
Die Presse über CARLO ACTIS DATO in Germering: "Fulminantes Konzert. Der Beifall wollte nicht enden" (Münchner Merkur). "Respektierliche Respektlosigkeit. Mehr davon!" (Süddeutsche Zeitung)
ANKE HELFRICH TRIO in Germering: "Ein außergewöhnliches Konzert", schreibt Jörg Konrad (Süddt. Zeitung). "Ein kreativer Spagat zwischen Swing, Bop und freizügiger Individualität."
Die Süddt. Zeitung über JÖRG SCHIPPAs UNBEDINGT in Germering: "Multiple Tour de Force: eines der schönsten Konzerte dieser Jazz-it-Saison. Prädikat: Unbedingt empfehlenswert." - Jörg Konrad
"Swingmusik vom Feinsten!" - Münchner Merkur über das BASSFACE SWING TRIO in Germering
"Das letzte Konzert dieser Saison wurde zu einem Triumphzug des Jazz, zu einem instrumentalen Gedanken-austausch auf höchstem Niveau." - Jörg Konrad (Süddt. Zeitung) über PETER WENIGER und DAVID FRIEDMAN in Germering
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Stimmen zu den Konzerten 2011:
"Ein juveniles Feuer, wie es in dieser Intensität selten zu erleben ist" - so die Süddeutsche Zeitung über den Auftritt von ANGELIKA NIECSCIER.
Über den Auftritt von MARY HALVORSON: "Sie ist anders. Und gefällt deswegen. Ganz ungewöhnliche, faszinierende Klangbilder" (Münchner Merkur).
Das BENJAMIN SCHAEFER TRIO in Germering: "Ein großartiger Konzertabend (...) Jazz lebt – und riecht noch nicht einmal komisch." - Klaus Greif, Münchner Merkur
Über CONNY BAUER und NILS WOGRAM in der Stadthalle: "Spontan, unverfälscht, organisch... Momente tiefster Effizienz." - Jörg Konrad, Süddeutsche Zeitung
"Bizarr Betörendes"... "stille Sprengkraft"... Die Süddeutsche Zeitung über das Konzert des LISBETH QUARTETTS in Germering
Über das ANDY MANNDORFF Trio in Germering: "Wieder einmal europäischer Jazz der Sonderklasse" (Süddeutsche Zeitung).
"Teamgeist auf höchstem Niveau", schreibt Jörg Konrad (Süddeutsche Zeitung) über das FREDERIK KÖSTER Quartett in Germering. "Zum Glück bewegt sich Köster weit entfernt von den weichgespülten Visionen eines Till Brönner." Und der Münchner Merkur schreibt über FREDERIK KÖSTER in Germering: "Einer der besten Jazztrompeter Europas. Großartige Musik von großartigen Musikern" (Klaus Greif).
Das LUCIEN DUBUIS TRIO hat "das Publikum wie durch Zauberhand in einen Bann gezogen." (Münchner Merkur)
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